22.09.22
Interview

Urbane Produktion in Fellbach: Gewerbegebiete und Agrarflächen verknüpfen

Der Beitrag erschien zuerst bei unserem Medienpartner competitionline. Das Gespräch führte Anja Koller.

Seit Dezember 2020 ist Fellbach mit dem Vorhaben »Agriculture meets Manufacturing« offizielles Projekt der Internationalen Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA‘27). Auf etwa 110 Hektar Fläche grenzen im Westen Fellbachs zwei Stätten der Produktion aneinander: Landwirtschaftsflächen mit Gärtnereien, Obst- und Gemüseanbau sowie das größte Gewerbegebiet der Stadt. Auf den ersten Blick haben beide Standorte nichts gemein, doch verbindet sie jeweils ein hoher Ressourcenverbrauch und die Notwendigkeit, sich an veränderte klimatische Bedingungen anzupassen. Genau dort, an der Schnittstelle zwischen Gewerbe und Landwirtschaft forscht Projektleiter Ulrich Dilger mit seinem Team und sucht nach neuen Nutzungen, Strategien der Anpassung und Synergien. Im Interview spricht er über neue Kreisläufe zwischen Gewerbegebieten und Agrarflächen und Potenziale urbaner Produktion.

competitionline: Herr Dilger, wie geht das zusammen  Gewerbegebiete und Agrarflächen?

Ulrich Dilger: Dass sich Gewerbegebiete und landwirtschaftliche Flächen am Siedlungsrand in räumlicher Nähe befinden, ist im Grunde nichts Außergewöhnliches, vielmehr eine Standardsituation, die wir so in vielen Kommunen sehen. Genau das ist aber die Chance des Projekts: Wir wollen Gewerbegebiete und Agrarflächen, eigentlich getrennte Standorte der urbanen Produktion, neu denken, wollen analysieren, welche Synergien es gibt, wie wir beide Standorte verknüpfen können und zukunftsfähig entwickeln. Denn in vielen Bereichen sind sie das derzeit noch nicht.

Luftbild des Projektgebiets »AGRICULTURE meets MANUFACTURING« in Fellbach. Bild: Stadt Fellbach / Niessner Design
Projektgebiet »AGRICULTURE meets MANUFACTURING« in Fellbach. Bild: Stadt Fellbach / Niessner Design

Nicht zukunftsfähig? Würden Sie das näher erläutern?

Gewerbegebiete im Bestand haben überwiegend eine geringe bauliche Dichte. Auch die Anpassung an den Klimawandel ist eine große Herausforderung. Der Grünanteil ist sehr gering. Dächer sind nur selten begrünt. Das führt zu Hitzeinseln. Fassaden im Gewerbegebiet haben nicht selten eine Temperatur von 70 bis 80 Grad. Gewerbeflächen sind zudem nur auf den Wirtschaftsverkehr ausgelegt. Der öffentliche Raum hat keine Aufenthaltsqualität. Auch die Fußwegeverknüpfungen und die Radverkehrsführung in angrenzende Wohngebiete sind verbesserungsfähig. Das hat ein »Fußverkehrscheck« gezeigt, den wir mit Bürgerinnen und Bürgern durchgeführt haben.

Höhenstraße. Bild: IBA’27 / Franziska Kraufmann

Bundesweit betrachtet ist es eine enorme Herausforderung, Gewerbegebiete zukunftsfähig »umzubauen«, aber es steckt auch ein riesiges Potenzial darin. Etwa wenn es darum geht, Flächen über Nachverdichtung zu schaffen. Wir sprechen von etwa 500.000 Hektar Fläche Gewerbebestand in Deutschland. Das ist enorm und entspricht in etwa der doppelten Fläche des Saarlands. Daher stellen wir uns die Fragen: Wie kann man Gewerbeflächen in nachhaltige, resiliente, produktive und multifunktionale Standorte transformieren? Lässt sich über Nachverdichtungen im Bestand der Druck auf die »grüne Wiese« abmildern? Die Situation in der Landwirtschaft ist ähnlich gelagert.

Auch hier ist das Thema der Klimaanpassung das alles Bestimmende. Extremwetterereignisse plagen die Branche, Fläche, die sich für den Anbau eignet, wird knapp, der wirtschaftliche Druck auf Landwirte in Ballungsräumen steigt. Unser Projekt soll daher auch Erkenntnisse darüber liefern, wie man Landwirtschaft im urbanen Kontext neu denken kann. Dabei begreifen wir Agrarflächen als Räume an sich, die es gemeinsam zu gestalten und nicht zu »überplanen« gilt.

In Ihrem Projekt geht es um die Verknüpfung eigentlich getrennter Orte der städtischen Produktion. Wie lassen sich Synergien zwischen beiden schaffen?

Für uns sind Landwirtschaft und Gewerbe zwei Puzzleteile, die gut zusammenpassen, die als vernetztes System voneinander profitieren können. Zentral ist hier die Schließung von Kreisläufen ‒ seien es Stoff-, Wasser- oder Energiekreisläufe. Durch Hitze und Dürre in den Sommermonaten steigt der Bewässerungsbedarf in der Landwirtschaft signifikant an. Gewerbeflächen wiederum sind hochgradig versiegelt. Setzt Niederschlag oder gar Starkregen ein, kann das Wasser im Gewerbe kaum versickern. Die Folge gerade bei Starkregenereignissen ist eine Überlastung des Kanalisationssystems. Das Abwasser wird oftmals ungefiltert in Flüsse und Bäche abgegeben. Damit und auch außerhalb dieser Sondersituationen stellt sich die Frage, wieso sauberes Regenwasser energietechnisch aufwendig in Kläranlagen prozessiert werden muss und ob es für diese Ressource keine bessere Verwendung gibt.

Wir haben also auf der einen Seite in der Landwirtschaft einen zunehmenden Bedarf, auf der anderen Seite im Bestandsgewerbe ein Überangebot an Wasser. Da bietet es sich geradezu an, Synergien zu nutzen und Kreisläufe zu schließen. Genauso ist es bei dem Thema Wärme und Energie. Gewächshäuser werden beispielsweise im Herbst und im Frühjahr beheizt, zumeist mit Öl und Gas. Beim produzierenden Gewerbe entsteht oftmals Abwärme, die in die Luft abgegeben wird, wenn sie nicht in internen Prozesskreisläufen verwertet wird. Diese Abwärme könnte man nutzen, um Gewächshäuser zu beheizen. Oder ein weiteres Beispiel: Flächennutzung. Landwirte sind bei bestimmten Sonderkulturen nicht mehr darauf angewiesen, erdgebunden zu produzieren. In vielen Gewerbegebieten gibt es großes Flächenpotenzial für Aufstockungen. Die Frage ist: Könnte man Agrarflächen nicht auch auf den Dächern der Gebäude im Gewerbegebiet betreiben? Gebaute Beispiele gibt es schon vereinzelt. Allerdings stellt die Wirtschaftlichkeit dabei noch eine große Herausforderung dar.

Schnittrosen aus Fellbacher Produktion. Bild: IBA’27 / Franziska Kraufmann

Das Fellbacher IBA-Projekt nimmt sich auch des Konflikts zwischen Wohnen und Arbeiten an. Das deutsche Planungsrecht sieht strenge Auflagen bei einer Vermischung vor, auch um Gewerbe nicht zu verdrängen. Urbanität und Lebendigkeit entstehen jedoch durch die Vermischung von Wohnen und Arbeiten. Wie kann Fellbach im Rahmen der IBA neue Ideen, Lösungsmöglichkeiten erarbeiten?

Die Bauausstellung ist ein Experiment auf Zeit. Hier können wir Dinge gestalten, die sonst nicht möglich sind. Bei der Vermischung von Gewerbe und Wohnen stoßen wir allerdings an die Grenzen des deutschen Planungsrechts. Das Baugesetzbuch basiert in den Grundzügen noch immer auf den Werten der Charta von Athen und dem Prinzip der Nutzungstrennung. Deshalb ist es dringend notwendig, das Gesetz an aktuelle und zukünftige Herausforderungen anzupassen. Mit dem »urbanen Gebiet«, das auf eine flexible Kombination von Nutzungsarten ausgelegt ist, ist dazu ja auch schon ein erster Schritt gemacht.

Dennoch: Wir spüren, welche Nachteile uns die Nutzungstrennung beschert hat. Dies ist aber kein städtebauliches oder architektonisches Problem, sondern vor allem ein rechtliches. Im reinen Gewerbegebiet sind Wohnnutzungen nicht vorstellbar und würden faktisch zu einer Verdrängung gewerblicher Nutzungen führen. Das Fellbacher IBA-Projekt umfasst aber auch ein Teilgebiet, das von großflächigem Einzelhandel geprägt ist und an Wohnbebauung angrenzt.

Kreuzung Höhenstraße / Stuttgarter Straße. Bild: IBA’27 / Franziska Kraufmann

Hier bietet sich die Möglichkeit, die Potenziale der produktiven Stadt in der Praxis zu prüfen und Wohnen, Einzelhandel und nicht störendes Gewerbe zu mischen. Zumal wir den Vorteil haben, dass das IBA-Projektgebiet in Fellbach anders als viele andere produktive Standorte in Deutschland sehr gut an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen ist. Und es liegt zudem direkt an der Gemarkungsgrenze zu Stuttgart. Diese gute Anbindung, die derzeit sogar noch kapazitätsmäßig ausgebaut wird, erhöht auch den Druck, die Flächen intensiver und eben auch teilweise gemischt zu nutzen. Gespräche zwischen der Stadt und privaten Investoren sind dazu bereits angelaufen.

Ihr Modellprojekt wird von der Forschungsinitiative »Green Urban Labs II« vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) gefördert. Die Förderung zeigt, dass das Fellbacher Thema der produktiven Stadt ein dringendes ist. Nicht zuletzt, weil eben der Nutzungsdruck auf urbane Flächen steigt. Können Sie uns die Rolle Fellbachs innerhalb der Initiative verdeutlichen?

Es freut mich sehr, dass wir vom BBSR ausgewählt wurden ‒ übrigens als einzige Nicht-Großstadt. Fellbach widmet sich im Rahmen von Green Urban Labs II spezifisch den Themen Klimaanpassung und Grün-Blaue Infrastruktur im Gewerbebestand ‒ und nicht den klassischen Themen Wohnungsbau oder Wohnumfeldgestaltung.

Wenn es um eine Neuausweisung von Gewerbeflächen auf der grünen Wiese geht, kann die Kommune relativ einfach Standards setzen. Über die Bauleitplanung oder Vergabekriterien kann sie Vorgaben machen zum Grünanteil, wie Wasser gesammelt wird oder wie es versickert. Der Umbau des Bestands hingegen ist ein »dickes Brett«, das es zu bohren gilt. Wie man eine Grün-Blaue Infrastruktur nachträglich in den Bestand integriert, das untersuchen wir in Fellbach gemeinsam mit Grundstückseigentümer*innen und Gewerbetreibenden. Diese kann man nur überzeugen, aber nicht verpflichten. Deswegen ist es wichtig, dieses Thema aufzumachen, in den Dialog zu treten und zu schauen, welche Lösungen man für bestimmte Fragestellungen findet. Dafür arbeiten wir aktuell mit den Büros Umschichten und PlattenBaum zusammen, die spezialisiert sind auf temporäre Architekturen und architektonische Interventionen, und organisieren im Herbst einen Bauworkshop. Auf der Basis von Ideen, die dort entstehen, realisieren wir Mikroarchitekturen im Bestandsgebiet. Das ist auch wichtig, denn als Teil der IBA wollen wir möglichst auch schon vor dem Ausstellungsjahr 2027 etwas vorzeigen. Mit den Mikroarchitekturen wollen wir ganz plakativ demonstrieren, wo die Herausforderungen im Bereich der Grün-Blauen Infrastruktur liegen. Im Dialog mit den Immobilieneigentümer*innen, die uns Flächen bereitstellen, erfahren wir, wo ihre Probleme liegen. Im Gegenzug erarbeiten wir konkrete Lösungen und einen Einstieg in eine langfristige klimatische Aufwertung des Gewerbegebiets.

Bild: IBA’27 / Franziska Kraufmann

Neben dem BBSR-Projekt arbeiten Sie auch mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) und der Hochschule für Technik (HfT) in Stuttgart zusammen. Was untersuchen die jeweiligen Forscherteams mit Ihnen in Fellbach?

Wir sind Teil des Fraunhofer-Projekts zur sogenannten Ultraeffizienzfabrik und damit Praxispartner zum Thema Kreislaufwirtschaft. Der Begriff ist dabei etwas irreführend. Es geht nicht um den Bau einer Fabrik, sondern um die systemische Untersuchung des bestehenden Gewerbequartiers. Das Team forscht daran, wie produzierende Unternehmen wirtschaftlich und nachhaltig wachsen können, ohne dabei mehr Ressourcen zu verbrauchen. Es geht um Wirtschaftswachstum, das nicht auf Kosten der Ressourcen geht, sondern emissions- und verschwendungsfrei ist. Zu diesem Forschungsansatz passt Fellbach »Agriculture meets Manufacturing« natürlich sehr gut. Mit der Hochschule in Stuttgart wiederum steigen wir in unser Thema Blauwasser ein, untersuchen mit dem Team aus Professor*innen und Studierenden die Häufigkeit und Intensität von Regenwasser im Fellbacher Gewerbegebiet und prüfen, welchen Bedarf die Agrarflächen haben. Diese Kooperationen sind unter anderem unser Einstieg in das Thema der Stoff- und Energiekreislaufwirtschaft. Wir versprechen uns davon konkrete Erkenntnisse, wie man zukünftig die Produktionsflächen miteinander verzahnen kann. Denn bis dato können wir auf keine Datenbestände oder Studien zurückgreifen. An der Schnittstelle zwischen Gewerbe und Landwirtschaft ist in diesem Bereich noch nicht geforscht worden. Jedenfalls sind mir keine Studien bekannt.

Sie betreten also ein Stückweit Neuland …

… und wir haben den Anspruch, Lösungen zu erarbeiten, die allgemeine Gültigkeit haben und damit übertragbar sind. Ganz im Sinne einer internationalen Bauausstellung. Ich halte das Thema der urbanen Produktion planerisch und in seiner Raumbedeutsamkeit für ein enorm wichtiges. Aktuell wie auch perspektivisch. Dabei geht es nicht nur um das Megathema Klimaanpassung, sondern um die Grundfrage, welchen Stellenwert wir ihr in unseren wachsenden Stadtregionen zukünftig einräumen.

Werkstätten der Bundesstiftung Baukultur. Bild: IBA’27 / Franziska Kraufmann

Was ist die wichtigste Erkenntnis für Sie als IBA-Projektleiter zum aktuellen Zeitpunkt?

Die IBA ist ein enorm wichtiges Format einer innovationsorientierten Stadtentwicklung. Im regulären Planungsalltag wäre ein Projekt wie »Agriculture meets Manufacturing« nicht denkbar. Wir als Stadt haben uns mit der Unterzeichnung der IBA-Kooperationsvereinbarung committet, neue Wege zu gehen, und profitieren von einer großen Aufmerksamkeit. Das wirkt sich auch positiv auf die Bewilligung von Fördermitteln aus und auf die Bereitschaft, uns mit privaten Investitionen zu unterstützen. Für uns ergeben sich damit »Möglichkeitsräume« und Chancen für Innovation.

Viele Gewerbebetriebe und Landwirt*innen engagieren sich auch bereits für einen nachhaltigen Umbau ihrer Produktion. Aber dieses Engagement bleibt auf das einzelne Grundstück, die einzelne Firma begrenzt. Zukunftsfähige Lösungen schaffen wir nur im Gesamtsystem, auf Quartiersebene und vor allem gemeinsam.

Das Instrument einer IBA kann nicht jede Kommune nutzen, um Herausforderungen anzugehen. Was braucht es Ihrer Meinung nach, um Ihr Thema generell, nicht nur in Fellbach voranzutreiben?

Wir als IBA-Projekt können im Grunde nur einen Piloten liefern. Wichtig ist, dass der Gesetzgeber auf Bundesebene beim Planungsrecht nachsteuert. Gerade was das Thema Nutzungsmischung betrifft. Mit Blick auf die Themen Klimaanpassung und Synergien mit angrenzenden landwirtschaftlichen Nutzungen, Schaffung von Stoff- und Energiekreisläufen sowie den weiterhin hohen Flächenverbrauch sehe ich eine große Herausforderung darin, den Gewerbebestand bundesweit in der Breite zukunftsfähig umzubauen. Die nationale Nachhaltigkeitsstrategie gibt vor, bis 2030 den Flächenverbrauch auf unter 30 Hektar pro Tag zu verringern. Ohne eine Optimierung des Gewerbebestands, der rund 18 Prozent der Siedlungsfläche in Deutschland ausmacht, wird dies nicht funktionieren. Verglichen mit dem Wohnungsbau, bei dem Nachverdichtung in Wachstumsregionen fast schon ein Selbstläufer ist, weil der Druck so hoch ist, passiert bei Nachverdichtung im Gewerbebestand zu wenig. Es wird aber nicht ohne einen klaren staatlichen Auftrag und die Bereitstellung entsprechender Ressourcen funktionieren. Das könnte etwa auch ein*e Gebietsmanager*in sein, der*die sich aktiv um den Gewerbebestand kümmert.

Was die urbane Landwirtschaft angeht: Hier ist das öffentliche Bewusstsein für regionale Ernährungssysteme und lokale Produktion erfreulicherweise in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Doch in der Stadtentwicklung und -planung betrachten wir landwirtschaftliche Flächen immer noch sehr einseitig, als potenzielle Siedlungsfläche, als Außenbereich und weniger als eigenständigen Raumtypus mit Entwicklungschancen. Doch das ist notwendig, denn Landwirtschaft in Wachstumsräumen steht unter enormem Anpassungsdruck. Planungsrechtlich wird dabei kein Unterschied zwischen »Großstadtnaher oder urbaner Landwirtschaft« und landwirtschaftlicher Produktion im ländlichen Raum gemacht. Dabei wären im urbanen Kontext auch andere, gestapelte und flächeneffizientere Bautypologien denkbar. Hier erhoffe ich mir, dass wir mit unserem IBA-Projekt Aufmerksamkeit generieren, einen Impuls geben und eine breitere Diskussion anstoßen können.

Saarlandstraße. Bild: IBA’27 / Franziska Kraufmann

Ulrich Dilger, geb. 1984, Dipl. Ing. (FH) Stadtplanung, M.A. Geographie, ist Abteilungsleiter im Stadtplanungsamt, Abteilung Stadtentwicklung, Stadt Fellbach und IBA’27-Koordinator des Projekts »Agriculture meets Manufacturing«. Er ist Mitglied im Planungsausschuss Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion Verband Region Stuttgart.

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