Prototyp
Im Testflug: Die IBA’27-App
Bereits jetzt arbeitet das IBA’27-Team an einer App, die im IBA-Ausstellungsjahr 2027 Besucherinnen durch die Region Stuttgart führen soll. Die Idee: 2027 sollen die Menschen die IBA auch selbstgeführt erleben können. So könnten mit der App beispielsweise vor Ort in den gebauten Ausstellungsprojekten Dinge sichtbar machen, die normalerweise nicht sichtbar sind: Die besondere Konstruktion eines Gebäudes mit einem Blick hinter die Fassade beispielsweise, oder mit einem Interview mit einer Bewohnerin zum Zusammenleben im Quartier.
Zum IBA’27-Festival #1 im Sommer 2023 ist nun ein Prototyp der App erschienen, der anhand des IBA’27-Projekts Postareal Böblingen beispielhaft erste Möglichkeiten zeigt. Im Mittelpunkt steht ein virtuelles 3D-Modell der aktuellen Planungen für das Postareal, das einen plastischen Eindruck der künftigen Bebauung vermittelt. An verschiedenen Punkten im Modell gibt es Informationen zu den geplanten Nutzungen in den drei Gebäudeteilen des Postareals und zum neuartigen Energiekonzept. Das Modell kann auch mittels AR in einer realen Umgebung – beispielsweise als Tischmodell – angezeigt werden. Augmented Reality (AR) steht für »erweiterte Realität«: In reale Bilder zum Beispiel einer Handy-Kamera werden virtuelle Bilder eingeblendet.
Anleitung: Der Weg zur Test-App
Hier finden Sie alle Infos, wie die Test-App genutzt werden kann.
Partnerinnen
Die Entwicklung der IBA’27-App erfolgt in Kooperation mit der Ingenieurkammer Baden-Württemberg.
Daten und Informationen für das Postareal als Beispielprojekte im Prototyp wurden bereitgestellt von der Böblinger Baugesellschaft, den Architekturbüros UTA Architekten, Gutiérrez – de la Fuente Arquitectos und Steinhoff/Haehnel sowie vom Ingenieurbüro IB Trieb. Konzipiert und entwickelt wurde der Pototyp von Bruce B. und b.ReX aus Stuttgart. Der Prototyp wurde gefördert vom Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg.
