Freiräume in der produktiven Stadt
Wie organisieren und sichern progressive Quartiersentwicklungen Freiräume? Wie können solche Räume gemeinsam genutzt, verantwortet und finanziert werden? Kann man sie planen? Und welche Rolle spielen Freiräume bei der Entwicklung einer nachhaltigeren Wirtschaft? Am 28.9.23 diskutierten im Projektraum des Kunstverein Wagenhalle Pablo Wendel (E-Werk Luckenwalde), Dariya Kryshen (ZUsammenKUNFT Berlin eG), Hans Christian Ziebertz (TRNSFRM eG, Vollgut Berlin), Robin Bischoff (Kunstverein Wagenhalle e.V., Stuttgart) und André Reichel (Vereinigung für Ökologische Ökonomie (VÖÖ)). Freiräume im Quartier, so der Befund, sind mehr als »Restfläche«. Sie sind der Inkubator für soziale und auch technische Innovationen und dürfen sowohl energisch erobert als auch utopisch erdacht und geplant werden. In jedem Fall brauchen sie resiliente, am Gemeinwohl orientierte Ökonomien und Betriebsmodelle um von übergroßem finanziellen Druck gesichert zu bleiben.
Hier das Protokoll der Diskussion:
Markus Bauer / IBA’27-Team