Landtagsabgeordnete informieren sich über Projekt in Stuttgart Münster
Mutig und selbstbewusst schaut das Haus am Park in die Zukunft: Der erste Bauabschnitt des IBA-Projekts »Zukunft Münster 2050« soll pünktlich zum Präsentationsjahr 2027 fertiggestellt werden. Die Baugenossenschaft Münster verfolgt damit das anspruchsvolle Ziel, ein Vorzeigequartier für klima- und ressourcenschonendes Bauen zu schaffen und Impulse für die nachhaltige Weiterentwicklung in Stuttgart-Münster zu setzen.
Diese Ziele veranschaulicht auf eindrucksvolle Weise das Modell in der Projektwohnung in der Moselstrasse 88. Am 11. März 2024 begrüßten hier Michael Rosenberg-Pohl, Vorstand der Baugenossenschaft Münster und sein Stellvertreter Manfred Kanzleiter gemeinsam mit den IBA-Vertreterinnen Karin Lang, Andreas Hofer und Grazyna Adamczyk-Arns interessierte Gäste aus der Politik.
Die Architektenkammer BW organisierte diesen kleinen Ausflug im Rahmen ihrer Veranstaltung »Architektur und Städtebau zeitgemäß«. Der Fraktionsvorsitzende der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Andreas Schwarz, die Abgeordneten Cindy Holmberg und Gudula Achterberg sowie Vertreter:innen der AKBW um Markus Müller und Hans Dieterle ließen sich die Planung von der Genossenschaft und den Vertreter:innen der IBA’27 erklären.
Innovative Wohnkonzepte – Mehrgenerationen-Wohnen, Cluster- und Mikrowohnungen sowie eine Pflegewohngemeinschaft – sollen bezahlbares Wohnen garantieren. Hinzu kommen Gemeinschafträume und soziale Einrichtungen in den Erdgeschossen. Besondere Aufmerksamkeit verdienen das gemeinschaftlich genutzte Gewächshaus auf dem Dach und der Makerspace im Erdgeschoss als zentrale Orte für die Schaffung einer aktiven, gut funktionierenden Nachbarschaft.
So wünschen wir uns die Quartiere der Zukunft! Das Ziel zu erreichen ist jedoch nicht ganz einfach und erfordert von allen Beteiligten Entschlossenheit und Durchhaltevermögen. Von den Erfahrungen des Projekts werden andere Projekt- und Entscheidungsträger:innen sowie Planende profitieren: Das Projekt Münster 2050 stand sicherlich nicht zum letzten Mal im Mittelpunkt des Interesses.
Grazyna Adamczyk-Arns / IBA'27-Team