AG Neue Formen der Nutzungsmischung und der sozialen Quartiersentwicklung
Wie gelingen nachhaltige, gemischt genutzte Quartiere mit hoher Lebensqualität und wodurch zeichnen sie sich aus? Mit welchen Kriterien lassen sich diese Qualitäten tatsächlich messen und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Planung neuer Quartiere und Quartiersentwicklungen im Bestand?
Die AG Neue Formen der Nutzungsmischung befasst sich mit Fragestellungen lebenswerter und durchmischter Quartiere. Außerdem ermittelt sie Aspekte, die bei der Quartiersentwicklung bedacht werden müssen, damit gut funktionierende Lebenswelten entstehen können. Dafür haben die Mitwirkenden gemeinsam ein Werkzeug entwickelt: für die »Quartiersmatrix« wurden Merkmale lebenswerter und beliebter, durchmischter Quartiere identifiziert und in einem Bewertungsschema messbar gemacht.
Die Kriterien können so für künftige Vorhaben angewendet werden und dadurch die Planungssicherheit verstärken. Ergänzt wird die Matrix von einem theoretischen Fundament durch das Sammeln und Auswerten wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie der Besuche praktischer Beispiele und der Untersuchung ihrer Erfolgsfaktoren.
Vernetzen
Ziel der Gruppe ist die Projektberatung mittels der Bewertungsmatrix. Die AG sucht explizit die Vernetzung zu und zwischen den unterschiedlichen Akteuren der sozialen und funktionalen Quartiersentwicklung und die Öffentlichkeit, um sie in den Diskurs mit einzubeziehen.