Eine Stadt für uns alle. Warum (mehr) Frauen* Städte planen sollten
Wie lässt sich eine Stadt so gestalten, dass sich alle wohl fühlen und sich gerne dort aufhalten?
Städte halten viele Hindernisse für Frauen* und andere marginalisierte Gruppen bereit: Ob defensive Architektur, gefährliche Fahrradwege, kurze Grün-Phasen bei der Fußgängerampel, dunkle unübersichtliche Unterführungen oder lange Wegstrecken, die mit Kinderwagen oder Rollator kaum zu bewerkstelligen sind – die Stadt ist ein Ort voller Hürden und Einschränkungen. Daher haben gendergerechte Stadtplanung oder auch Gender Mainstreaming in der Planung von Städten in den letzten Jahren vermehrt an Bedeutung gewonnen. Wie kann eine Planung des öffentlichen Stadtraums für alle aussehen? Was sind wichtige Kriterien dafür? Und wo steht Stuttgart bei diesen Überlegungen?
Am Podiumsgespräch nehmen Veronika Kienzle, Bezirksvorsteherin Stuttgart-Mitte, Hanna Noller, Stadtlücken e.V. und Future City Lab, Stuttgart und Sabina Riss, Architektin, Technische Universität Wien teil. Moderation: Hannah Pinell (IBA’27).
In Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, gefördert durch den Innovationsfonds Kunst – MWK Baden-Württemberg. In Kooperation mit der IBA’27.
Eintritt: kostenfrei
Termin
24.05.23, 19:00 Uhr
Ort
StadtPalais – Museum für StuttgartKonrad-Adenauer-Straße 2
70173 Stuttgart